Skip to main content

Bilder Teil 2

Zurück zur Übersicht

Besuch im Traunviertel im Herzen Oberösterreichs mit Steyrtal – Nationalpark Kalkalpen und Oberösterreichischem Seengebiet - Jahreshauptveranstaltung 2016

Bei traumhaftem Wetter erfolgte am Fronleichnamstag die Anreise zum  Stützpunkt unserer heurigen Jahreshauptveranstaltung, dem Fortshof in Sierning, mitten im oberösterreichischen Traunviertel.

Um 15:00 Uhr wurde durch unseren Gastgeber Reinhold Baumschlager die Boxengasse geöffnet, das Einchecken ins Hotel und die anschließende Übergabe der Fahrtunterlagen an die 38 genannten Teams erfolgte zügig und alsbald saßen wir unter großzügigen Schirmen im Gastgarten unseres Hotels bei Birnenfrizzante, Most und Bier und konnten alte Freunde wieder treffen – es gab ja doch recht viel zu erzählen – und neue Bekanntschaften  schließen. Natürlich wurden auch die Fahrtunterlagen gesichtet und die angekündigte Gleichmäßigkeitswertung studiert. Das Willkommenspackage umfasste neben den Fahrtunterlagen Hochprozentiges von 1310 Spirits GmbH, typisch oberösterreichisch-kulinarisches in Form eines Backofenleberkäses, Energydrinks und ein wunderschönes Überraschungsgeschenk, ein kleines Kunstwerk von Viktor Schupfer, das extra für die Teilnehmer angefertigt wurde und sicher bald das eine oder andere Heim zieren wird.

Der Hausherr und sein Küchenchef warfen später ihre Griller an, nachdem wir vom Bürgermeister der Marktgemeinde begrüßt worden waren und reichten feines vom Lamm, Schwein und Rind, sowie Garnelen, dazu wunderbares Gemüse. Ein traumhaftes Salatbuffet und ein nicht minder köstliches Nachspeisenbuffet rundeten die angebotenen lukullischen Genüsse ab. Dem lauen Abend war zu verdanken, dass wir noch eine ganze Weile zusammensaßen, bevor die Lichter ausgingen.

Der Freitagmorgen empfing uns zunächst mit einem reichhaltigen und vielfältigen Frühstücksbuffet und sodann der obligatorischen Fahrerbesprechung.  Es wurde die Route ins oberösterreichische Seengebiet besprochen, die wir sodann im Konvoi in Angriff nahmen. Reinhold hatte bis Kirchdorf an der Krems unbekannte kleine Straßen ausgewählt, die uns zum Teil ganz neue Seiten Oberösterreichs zeigten und bewies uns damit, dass man, auch wenn man glaubt, ein Gebiet schon gut zu kennen, doch noch immer wieder Neues finden kann. Durch Kirchdorf und seine Ampeln wurden wir etwas zerrissen, aber gleich darauf sammelte Reinhold uns alle wieder auf und wir erklommen den Ziehberg und weiter ging es über Scharnstein nach Gmunden, wo wir Baustellen bedingt zunächst eine Ehrenrunde drehten, bevor wir nach Traunkirchen gelangten und im Seehotel „Das Traunsee“ zur Mittagsrast einlangten. Es empfing uns einerseits das wunderbare Ambiente dieses Hauses mit dem Hotelrestaurant „Bootshaus“ – anderseits ein traumhafter Blick auf den Traunsee und den Traunstein. Wieder wurden Köstlichkeiten serviert, danach konnten wir wahlweise auf der Steganlage in Liegestühlen relaxen, oder uns rund um Schloss Traunkirchen die Beine vertreten. Dann wurden die Motoren wieder angeworfen und über den Hochlecken führte uns der Weg an den Attersee, den wir westlich auf der Seeuferstraße umrundeten, bevor wir in Attersee den für uns reservierten Parkplatz anliefen. Hier begrüßte uns der Herr über den Attersee(tourismus) und gab uns Einblick in die wichtigsten Kennzahlen, während wir die Kühle der beschatteten Terrasse des Seehofs Attersee genießen konnten. Bald erfolgte die individuelle Abreise – wahlweise über Bundesstraßen oder die Westautobahn, um wieder ins Hotel zu kommen, schließlich stand ja noch ein Abendprogramm auf unserer Agenda. Eine kleine Gruppe folgte jedoch noch unserem Fritz Böhler zum Ort seiner Kindheit, dem Schloss auf der kleinen Insel im Attersee.

Pünktlich waren alle bereit, mit dem Bus nach Steyr zu fahren, wo wir der Einladung, die Garage von Franz Wittner zu besuchen, nachkamen. Natürlich waren wir nicht weiterzubekommen, zwischen all den schönen Autros, die noch dazu alle käuflich zu erwerben gewesen wären, sodass der geplante geführte Bummel durch die Steyrer Altstadt entfallen musste und wir gleich im Gastgarten des Hotels Mader auf dem Stadtplatz Platz nahmen um erneut Köstlichkeiten aus Küche und Keller zu genießen. Gegen 23.00 Uhr holten uns die Busse wieder ab und brachten uns bei einsetzendem Regen und wetterleuchten zurück in unsere Hotels, einige Teilnehmer nächtigten im Hotel Badhaus in Bad Hall und waren mit einem perfekt funktionierenden Shuttledienst mit dem Forsthof verbunden.

 Über Nacht hatte es sich sanft ausgeregnet, als wir am Samstag in der Früh nach dem Frühstück und der Fahrerbesprechnung erneut die Cabrios und Schiebedächer öffneten und den Sonnenschein hereinließen. Über Grünburg und Klaus ging es im Konvoi nach Hinterstoder, wo wir uns auf dem Parkplatz der Bergbahnen zur ausgeschriebenen Gleichmäßigkeitswertung sammelten. In zwei Läufen über 12,7 Kilometer sollte möglichst wenig Abweichung zum vorgegeben Schnitt erzielt werden, was uns auch unterschiedlich gut – oder schlecht – gelang. Nachdem wir uns der  Aufgabe entledigt hatten fuhren wir weiter nach Roßleiten und erreichten in Windischgarsten mit der Villa Sonnwend unser Ziel, nahmen Aufstellung vor dieser großartigen Jugendstilvilla, die als Nationalparkzentrum dient und in der angebauten modernen Lodge Zimmer für Aktivurlauber (Wandern, Skitouren, Schneeschuhwandern, Reiten…) anbietet. Dr.Erich Mayrhofer, Geschäftsführer des Nationalparks Kalkalpen gab uns einen Einblick in den 210 km2 großen Nationalpark. Wir jedoch genossen ein gar köstliches Mittagsbuffet und die wunderbare Lage dieses Anwesens.

Sodann ging es zu den schnelleren Kilometern dieser Ausfahrt über den Hengstpass ins Laussatal und weiter über Altenmarkt ins Ennstal, das wir nahezu geschlossen durcheilten. Das Wetter blieb uns gnädig und das Verkehrsaufkommen war gering, sodass wir – in Sierning angelangt – noch Pool und Sonnenliege, manche auch die Sauna bevölkern konnten. Doch schon bald rief der Hausherr zum Galaabend im Festsaal des Forsthofs. Natürlich wurden auch die zehn besten unseres Wettbewerbs geehrt, sowie auch das Team mit dem ältesten teilnehmenden Auto und jenes, das am weitesten angereist war, nämlich aus Nordrhein-Westfalen.

Nachdem wir Maibock, Flusskrebs und allerhand weitere Köstlichkeiten verputzt hatten, konnte wer wollte noch an einer Wodka-Verkostung teilnehmen. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen die Letzten um 4.30 Uhr ihre Zimmer gesucht haben….

Damit war sie schon vorbei, die Hauptveranstaltung 2016. Ein herzliches Danke an dieser Stelle unserem Reinhold Baumschlager und seiner Gattin, unserem Wolfgang Turecek und seiner lieben Frau und allen anderen, die sich an der Organisation und Durchführung beteiligt haben. Last not least auch den TeilnehmerInnen, die durch Ihre zeitliche und fahrerische Disziplin zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.

Auf Wiedersehen zu Fronleichnam 2017, von 15.-18. Juni. Treffpunkt wird die Dachstein-Tauern-Region sein, am Programm wird von der Region Süd/SüdOst bereits gearbeitet, die Ausschreibung erfolgt im November/Dezember 2016.